F3A-Eigenkonstruktion
Kunstflieger im 2x2m F3A-Limit
Status: noch in Form von Brettern, Styro und Gewebe im Keller, aber mit Baufortschritt
"er/sie hat noch keinen Namen"
Erste Bilder aus dem CAD-System |
Mitwirkende (alphabetisch): Guido Bitschi: an der CNC-Fräse und hilfreicher Freund der nicht nur Helis sondern auch Späne fliegen lassen kann Martin Masal: CNC-Styrokerne und Knowhow-Lieferant für Flächenbau Ralph Schweizer (that's me): Konstruktion, Ideen, Bauweisen, Berechnungen, Organisation, Formenbau Andreas Zwickl: Coproduzent/CAD/Pläne/"Woodworks" und "Versuchskaninchen" ;o) weil er beim Bauen immer schneller war Rumpf: Holzkonstruktion, mit Spanten in Verbundbauweise, Rumpfrücken und -boden in Styro/Balsabauweise. Rumpfnase in CFK, Kabinen- und Motorhaube in GFK/CFK. Tragflächen und Leitwerke in Styro/Balsa-Bauweise. Oberfläche lackiert. Mein Ziel: ein brauchbares F3A-Modell, mit 4,6 kg Abfluggewicht (mit 1180 gr. Akkugewicht). Ausstattung: Motor: Hacker C50 Comp. Elektronik: Futaba 2,4 GHZ, Höhe: BLS 451 ?, Seite: BLS 451, Quer: 2x 9154? |
Ende 2006 entstand die Idee einer F3A-Eigenkonstrukion. Warum tut man sich sowas an? Hmmm, im Grunde ganz einfach: Eigene Ideen realisieren, ausprobieren, lernen und nicht mehr warten bis ein zu schwerer Baukasten von irgend einem Hersteller zu spät ankommt. Warum selber bauen? Weil man für selbst einfach anders baut. Nun gesagt getan - pah einfach gesagt.
Ok, ab der Entscheidung zum Bau war auf einmal von vielen Seiten Hilfe da, denn alleine ist so was kaum zu bewerkstelligen. Nun ich dachte ok, wir konstruieren ein bisschen auf CAD, Andi hat das eh gleich, dann gehen wir zu Guido fräsen, picken das ganze zusammen und im Frühjahr oder Sommer ist der Flieger dann fertig, grad richtig um im Herbst 2007 das neue Programm P-09 einzuüben. Ok, wir haben Februar 2008 und der Flieger ist immer noch nicht fertig. Viele kleine Schwierigkeiten haben das Projekt verzögert, aber daraus ist an vielen Ecken sehr brauchbares Know-How entstanden. Viel wurde gerechnet, gezeichnet, organisiert, probegefräst, verworfen, neu gedacht - neu probiert. Grundidee war immer, möglichst viele Teile von der Stange zu verbauen, diese musste aber oftmals verworfen werden, weil's nix passendes von der Stange gab. Na gut, neue Grundidee: wir brauchen die Welt nicht, wenn wir das selber machen können. Und solange man damit kein Geld verdienen muss ist die Welt auch richtig einfach ;o). Man arbeitet einfach Stunden für Stunden und freut sich dann staubig und harzverschmiert übers Ergebnis.
Bilder von den Rumpfanfängen:
Höhenleitwerk
Seitenleitwerk
Tragflächen
Letzter Update: 27.3.08